Macrobrachium Assamense – Ringelhandgarnele

Die Ringelhandgarnele mit ihrem relativ bekannten wissenschaftlichen Namen Macrobrachium Assamense findet ihre Herkunft in Indien. Sehr aktive Tierchen, welche immer auf der Suche nach etwas essbarem sind. Das macht es sehr interessant die Aquarienbewohner zu beobachten. Vergesellschaftung mit Zwerggarnelen wird jedoch nicht empfohlen.

Die Macrobrachium Garnele auf Streifzug
Deutsche Bez.:Ringelhand Garnele
Lateinische Bez.:Macrobrachium Assamense
Größe:bis 8 cm
Temperatur:22 - 28 °C
optimale Gesamthärte:6 - 20 °dH
optimale Karbonhärte:1 - 15 °dH
optimaler pH-Wert:6,5 - 8
Beckengröße:Ab 54 l
Haltung:einfach
Zucht:einfach
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Die Farbgebung lässt sich als gräulich bis durchsichtig oder sogar hin zu leichten blautönen beschreiben. Die Garnele ist zudem vollständig mit Mustern übersäht. Eine Besonderheit der Garnele sind ihre Scherenarme und Schreitbeine, welche bei Jungtieren geringelt, bei ausgewachsenen Männchen dagegen bräunlich sind. Aufgrund der relativ großen Scheren zählt die Ringelhandgarnele zu den Großarmgarnelen. Von Zeit zu Zeit kann es sein, dass Sie eine Garnele mit fehlenden Gliedmaßen entdecken. Die ist kein Mangel, da es bei der nächsten Häutung nachwächst.

Erscheinung der Ringelhandgarnele

Sie unterscheidet sich vor allem auch durch ihre Größe von den Zwerggarnelen. Die Ringelhandgarnele erreicht eine Größe bis zu 8 cm.

Einrichtung des Aquariums für Ringelhandgarnelen

Zur Größe des Aquariums lässt sich sagen, dass es empfehlenswert ist ein Aquarium mit mindestens 54 Litern zu wählen. Das kommt natürlich darauf an, wie viele Tiere sie dort beheimaten möchten. Jedoch muss das Aquarium für die Ringelhandgarnelen gut struckturiert sein und genug Rückzugsmöglichkeiten bieten. Hoerfür bieten sich Wurzeln, Höhlen, Röhren und sonstiger Deko an.  Auch braunes Laub und eine dichte Bepflanzung ist sinnvoll.

Aufgrund ihrer Scheren zeigen sich die Tiere häufig konkurrierend. Besonders unter Männchen ist diese Konkurrenz deutlich zu spüren, deshalb wäre es eine Überlegung wert, nur ein Männchen mit mehreren Weibchen zusammenzuhalten. So kann man den Frieden eher garantieren.

Zucht und Vermehrung

Das Weibchen trägt die Eier ungefähr 6 Wochen aus. Anschließend entlässt sie fertig entwickelte Jungtiere. Dabei können bis zu 60 Jungtiere entlassen werden. Damit diese jedoch alle überleben können ist es nötig genug Platz für die Garnelen zu haben. Wenn die Ringelhandgarnelen sich eingeengt fühlen sorgen die erwachsenen Tiere wieder dafür, dass es mehr Raum für sie gibt. Wenn man also trotz ständige befruchteter Weibchen keine Jungtiere heranwachsen sieht könnte das ein Platzproblem bedeuten.
Die Vermehrung läuft in wärmeren Wasser deutlich besser. Empfohlen wird eine Mindesttemperatur von 24 Grad.

Ernährung

Ringelhandgarnelen sind Allesfresser. Gern ernähren sie sich auch von Lebendfutter (Tubifex, Mückenlarven, Artemia) sowie Schnecken (Posthornschnecken).

Macrobrachium allgemein (also den Ringelhandgarnelen ebenso) wird nachgesagt, dass sie jegliche Begleitfauna wie kleine Würmchen, Planarien und ähnliches Getier mit Ihren Armen fangen und fressen. Das kann ich insoweit bestätigen als das die üblichen Hüpferlinge & Co. in den Aquarien mit Macrobrachium nicht zu sehen sind. Das Planarien von ihnen vertilgt werden habe ich zwar noch nicht selbst live gesehen, aber man liest öfters im Internet davon und aus vielen anderen Ecken wurde das bestätigt.

Vergesellschaftung mit anderen Garnelen

Wenn Sie nicht riskieren wollen, dass ihre Zwerggarnelen schließlich als Vesper für die größeren Macrobrachium enden, sollte auf eine Vergesellschaftung mit normalen Zwerggarnelen verzichtet werden. Besonders riskant wird das, wenn nicht ausreichend gefüttert wird oder auch wenn das Becken nicht ausreichend strukturiert ist.

Das Wasser

Bezüglich der Wasserwerte kann man sich an folgenden möglichen Wasserwerten orientieren:
PH: 6,5 – 8 ; GH: 6 – 20 ; KH: 1 – 15

Die Wassertemperatur sollte Werte zwischen 22 und 28 Grad erreichen. Für die Vermehrng ist ärmeres Wasser von Vorteil. Wenn man also die Vermehrung etwas unterstützen will solöte man mindestens eine Wassertemperatur von 24 Grad anstreben.

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